Es geht nicht um Design sondern um User Experience
Bei responsive Websites geht es weniger um Platzierungen von Inhalten und Gestaltung - es geht viel mehr um das vom Besucher erfahrene Erlebnis (User Experience) beim Besuch der Website. Diese Erfahrung der Nutzer wird auf allen Endgeräten gleich gefühlt.
So funktioniert's
Responsive Webdesign ist nichts Neues, zählt aber definitiv zu den heißesten und spannendsten Themen des Jahres 2012. Was ist Responsive Webdesign? Responsive Webdesign basiert auf fluid Grids und flexiblen Layouts. Das Webdesign passt sich an die verfügbare Bildschirmauflösung an, positioniert den Content dementsprechend und skaliert Texte, Bilder und Inhaltselemente. Das Webdesign reagiert also auf die Gegebenheiten des Endgeräts und liefert ein dementsprechend angepasstes Layout aus. So werden z.B. am Smartphone nicht nur die Schriftgrößen angepasst, sondern auch die Navigation und die Spaltenaufteilung werden so verändert, das die Usability am Smartphone oder Tablet ein Optimum bietet.
Was kostet und was bringt Responsive Webdesign?
Eine Website responsive zu gestalten kostet Zeit und Geld. Der Mehraufwand zieht sich durch alle Phasen des Entwicklungsprozesses. Statt eines Webdesigns benötigt man einen Prototyp, um das dynamische Verhalten darstellen zu können. Aufwendiges User Testing mit verschiedenen Endgeräten stellt sicher, dass eine konsistente und Endgerät unabhängige User Experience entsteht. Dafür benötigen Sie aber keine eigene mobile Version der Website mehr - das spart Entwicklungskosten und vereinfacht die Wartung der Inhalte. Der größte Nutzen ist aber das gleiche Bedienerlebnis über alle Endgeräte.